Für Sichtschutz, Einfriedung oder Lärmschutz kommen üblicherweise Gabionenwände zum Einsatz. Abdeckung GabionenwandGabionenwand- 15 Säulen

Bei sogenannten Gabionenwänden, oft auch Pergonen genannt, sind die Körbe wesentlich schmaler als die Standardkörbe. Gabionenwände gibt es mittlerweile schon ab 4 cm Breite, während die Standard-Gabionenkörbe i.d.R. erst bei 50 cm Breite starten. Der Aufbau erfolgt hier meist mittels speziellen Montageklemmen oder Verschraubungen, mit denen zwei Gittermatten zwischen Pfosten befestigt werden und so einen Korb bilden. Am Beispiel einer Trioo-Gabionenwand: Zwischen einbetonierten oder aufgeschraubten Pfosten aus Abb 1. werden die Gittermatten Abb 2. mit Hilfe der Universalklemmen befestigt. Abstandhalter werden nach einem vorgegebenen Plan eingebracht. Die Reihenfolge, wann die Pfosten einbetoniert werden – vorher oder nach Vormontage -, hängt vom Können und der Erfahrung der Monteure ab. Erfahrene Monteure haben in der Regel eine „Lehre“ für die Pfostenabstände und betonieren deshalb meisten im Vorfeld. Anfängern empfehlen wir jeweils den ersten Pfosten zu betonieren und anhand der Matten den nächsten Pfosten auszurichten und so Stück für Stück die Gabionenwände aufzubauen. Alternativ kann die Trioo-Gabionenwand auch vormontiert einbetoniert werden. Die Größe der Fundamente für die Pfosten richtet sich nach den Gegebenheiten und Umwelteinflüssen vor Ort. Bei schlechtem Untergrund (z.B. Sandboden) ist unter Umständen ein Bodenaustausch notwendig. Wie bei den Gabionenkörben liegt die Verantwortlichkeit für die Standsicherheit und Statik i.d.R. beim Durchführenden und sollte unbedingt sichergestellt sein.